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Burgenland

Das östlichste Bundesland Österreichs ist von seiner Einwohnerzahl her das kleinste des Landes. Nichts desto trotz wartet das Burgenland mit einer Vielzahl an Attraktionen und Naturschönheiten auf, die die wahre Größe des Bundeslandes ausmachen.

Das Burgenland bietet viel landschaftliche Abwechslung. Einer weiten Tiefebene südöstlich von Wien, die sich weit über die Grenzen hinaus bis zu den Karpaten zieht, schließt sich das Leithagebirge mit bewaldeten Hügeln und grünen Rebhängen an. Unvergleichbarer Anziehungspunkt im Sommer ist hier der 35 km lange Neusiedler See, der mit seiner geringen Tiefe und den hohen Temperaturen Wasserratten jeden Alters anzieht. Der leicht salzhaltige See wird von einem breiten Schilfgürtel umgeben, in dem rund 300 Vogelarten ihre Nester bauen.

Östlich des Sees liegt die flache Salzsteppen- und Pusztalandschaft. Hier muss man kein Glückspilz sein, um einen Storch auf den traditionellen Häusern von Rust mit den typischen Rundbogenportalen zu entdecken. Die Altstadt des charismatischen Weinbauorts ist besonders sehenswert. Der alte Baubestand aus dem Barock und der Renaissance ist vielfach erhalten und steht heute unter Denkmalschutz.

Bezeichnend für das Burgenland sind jedoch die sich in der waldreichen Mitte und im Süden befindenden, wehrhaften Burgen, die zur Sicherheit der Region, das seit Jahrtausenden Grenzland ist, beitragen sollten. So thront zum Beispiel in der Nähe von Mattersburg die im 13. Jahrhundert erbaute Burg Forchtenstein auf einem Dolomitfelsen. In der später in ein Wohnschloss umfunktionierten Burg können heute zahlreiche wertvolle, historische Exponate besichtigt werden.